Auf der Mitgliederversammlung der CDU Hamme-Hofstede in der letzten Woche wurden die Themen für die kommenden Monate festgelegt: Schwerpunkte der politischen Arbeit vor Ort sollen danach der weitere Vorantrieb der Planungen für das integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für Hamme sowie die Auswertung des zu erwartenden Verkehrsgutachtens für Hamme und Hofstede sein.
Sascha Dewender, Vorsitzender des Ortsverbandes: „Wir haben vor einiger Zeit dafür gesorgt, dass auch für Hamme ein integriertes Stadtentwicklungskonzept auf den Weg gebracht wird. Der dieser Tage veröffentlichte Sozialbericht 2018 belegt erneut die Notwendigkeit, durch zielgenaue Sanierungsmaßnahmen bei der öffentlich wahrnehmbaren Infrastruktur und mithilfe begleitender Sozialprojekte vor allem für Kinder und Jugendliche vermehrt die Potenziale von Hamme zu fördern.“
Dazu haben die örtlichen Christdemokraten wiederholt u.a. Forderungen wie Straßensanierungen, Radwegeausbau, Aufwertung von Amtsplatz und Hammer Volkspark, Fassadenerneuerungen sowie eine verbesserte Grünpflege in die Diskussion gebracht.
„Die Sanierung des Bürgerhauses am Amtsplatz macht Fortschritte. Ich hoffe, dass nach Abschluss der Arbeiten dort ein attraktiver Ort für Veranstaltungen von Vereinen und Initiativen besteht. Wünschenswert ist auch ein Bürger-Café, das als Treff für die Hammer Bürgerinnen und Bürger dient“, fasst Dewender die Erwartungen zusammen. Das erneuerte Bürgerhaus könne dadurch „Strahlkraft“ für den ganzen Stadtteil entfalten.
Für eine positive Entwicklung sei aber auch eine gute Wohn- und Verkehrsinfrastruktur wichtig. „Deshalb werden wir weiterhin auf eine zeitnahe Bebauung der Flächen an der Overdyker Straße drängen. Auch z.B. im Bereich der Gahlenschen Straße gibt es Möglichkeiten weiterer Wohnbebauung. Damit wird Hamme für junge Familien und generationenübergreifende moderne Wohnformen interessant“, findet das örtliche CDU-Ratsmitglied Dewender.
„Für uns gehören sanierte Straßen, verkehrssichere Geh- und Radwege sowie gute ÖPNV-Verbindungen in die Innenstadt und angrenzende Ortsteile dazu“, so Dewender weiter. Diese Fragen werden in einem Verkehrsgutachten aktuell untersucht. Erste Ergebnisse, aus denen die Politik entsprechende Handlungsempfehlungen erwartet, sollen im Sommer vorliegen.