CDU Ehrenfeld: Vollsperrung Friederikastraße

Gefährliche Verkehrssituation für Grundschüler durch Elterntaxis an Ehrenfelder Grundschulen

 
Seit Wochen kommt es durch die Vollsperrung der Friederikastraße zwischen König-sallee und Universitätsstraße immer wieder zu gefährlichen Situationen durch Fahr-zeuge von Eltern, die ihre Kinder zur Don-Bosco-Schule und zur Friederikaschule bringen. Um die beiden Grundschulen zu erreichen, fahren „Elterntaxis“ nun durch enge Wohnstraßen wie die Farnstraße und die Arnikastraße direkt vor die Eingänge der Schulen auf der Knepperstraße. In der Knepperstraße - die durch die Baustelle zur Sackgasse geworden ist - besteht keine Wendemöglichkeit, so dass das Rangie-ren der Fahrzeuge und das Halten vor den Schulen zu unübersichtlichen Situationen führt. Außerdem ist die Zufahrt zum Parkplatz vor der Friederikaschule ausschließlich über die Knepperstraße möglich.
In einer Anfrage an die Verwaltung hat die CDU das Thema nun in die Bezirksvertre-tung Bochum-Mitte eingebracht. „In den letzten Wochen wurde das Thema von ver-schiedenen Seiten wie der Don-Bosco-Schule, der Polizei, Anwohnern und Eltern wiederholt aufgegriffen, um Verbesserungen herbeizuführen.“ erläutert Dr. Stefan Jox, Ratsmitglied und CDU-Ortsvorsitzender. „Das Thema Elterntaxis und die damit verbundene, gefährliche Verkehrssituation für Kinder vor den Schultoren ist nicht neu und ein generelles Problem an vielen Schulen. An den beiden Ehrenfelder Grund-schulen hat sich die Situation durch die Baustellensituation aber deutlich verschärft und ich sehe dringenden Handlungsbedarf zur Gewährleistung der Sicherheit für Schülerinnen und Schüler.“ Auch die eingerichtete Beschränkung der Einfahrt in die Wohnstraßen mit „Anlieger frei“ während der Vollsperrung der Friederikastraße und das eingeschränkte und absolute Halteverbot in der Knepperstraße vor den Schulen werden leider häufig missachtet.
„Wir halten daher kurzfristig weitere Maßnahmen zur Sicherung des Schulwegs für erforderlich und fragen bei der Verwaltung nach“, so Dr. Stefan Jox weiter. „Denkbar wären beispielsweise eine weitere Beschränkung der Zufahrt in die Knepperstraße und die Intensivierung der Verkehrsüberwachung vor und im Umfeld der Schulen. Hier sollten alle Beteiligte für die Bauzeit, die noch bis ins nächste Jahr andauert, Lösungen finden. Wenn der Schulweg schon nicht zu Fuß oder nicht mit dem Fahr-rad zurückgelegt wird, dann sollten die Eltern ihre Kinder nicht unmittelbar vor den Schultoren, sondern an ungefährlichen Haltepunkten im weiteren Umfeld absetzen.“