Gute Nachrichten für Höntrop: Waldbühne soll erhalten bleiben

CDU und FDP freuen sich, dass die Waldbühne erhalten bleiben soll

 

Der Rat der Stadt hat gestern am 27.08.2020 in der letzten Sitzung vor der Kommunalwahl einstimmig dem Antrag der CDU-Ratsfraktion zugestimmt, der die Stadtverwaltung beauftragt, alles in Bewegung zu setzen, dass die Märchenspiele im kommenden Jahr in einer sanierten Waldbühne wieder stattfinden können. „Der Kolping Waldbühne e.V. und die Kolpingspielschar haben mit viel Herzblut die Waldbühne hergerichtet. Es ist gut, dass der Rat dem Antrag einstimmig zugestimmt hat. Der politische Wille zum Erhalt der Waldbühne ist damit klar ausgedrückt, das ist ein gutes Signal für den Verein. Nun ist die Verwaltung am Zug, dem Auftrag des Rats zu folgen.“ freuen sich Irina Becker, CDU-Kandidatin für Höntrop Nord und Julian Meischein, CDU-Kandidat für Höntrop-Süd und Sevinghausen. „Wir werden die Prozesse in der Verwaltung genau unter die Lupe nehmen und weiter dran bleiben, damit hier nichts mehr schief gehen kann“ ergänzt Meischein. 

Sowohl Steven Burdeska, der für die FDP in Höntrop-Süd und Sevinghausen kandidiert, als auch Vertreter der CDU haben sich in den letzten Wochen mit dem Waldbühne e.V. zu Gesprächen an der Waldbühne getroffen. „Wir haben als FDP die Initiative ergriffen, haben uns zu einem Gespräch vor Ort getroffen, weil wir die Schließung der Waldbühne als unerträglich für den Verein und die Menschen in Höntrop erachten. Es ist ein gutes Zeichen, dass der Stein ins Rollen gebracht werden konnte. Kolping hat nun endlich die Gewissheit, dass es weitergeht und all die Mühen nicht umsonst waren.“ Burdeska ergänzt: „Man muss auch die Leistung des Kolping-Vereins hervorheben, der mit seiner Petition tausende Menschen dazu bewegen konnte, sich für den Erhalt der Waldbühne auszusprechen.“ 

„Wir freuen uns, dass dieses politische Signal auf diese Art und Weise gemeinsam gelungen ist“, so Julian Meischein und Steven Burdeska. „Das gemeinsame Engagement von CDU und FDP zeigt hier vor allem Eines: Wenn es drauf ankommt und um wichtige Angelegenheiten geht, entscheidet nicht das politische Klein-Klein, sondern es geht darum, vor Ort etwas zu bewegen. Oft wird ja die Frage gestellt, wie man Ehrenamt fördern kann. Hier kann die Verwaltung jetzt zeigen, dass es ihr damit wirklich ernst ist. Die Kolping-Waldbühne hat ehrenamtlich Verantwortung übernommen. Jetzt muss die Verwaltung ihren vereinbarten Teil leisten."

„Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit Steven Burdeska diesen Erfolg feiern können und dem Verein sagen können: Es geht weiter, Eure Mühen waren nicht umsonst!“, so Meischein weiter.