Ruhr-Universität Bochum wird führender Standort der Gesundheitsforschung in Deutschland

Dennis Radtke MdEP und Fabian Schütz begrüßen Entscheidung für Bochum

 
Am heutigen 10. März 2021 hat die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, MdB, die neuen Standorte für die Deutschen Zentren für psychologische Gesundheit bekannt gegeben. Unter anderem wurde als Standort die Ruhr-Universität-Bochum ausgewählt. Ein Drittel der deutschen Bevölkerung hat im Laufe des Lebens eine psychische Störung. Um diese Störungen zu verstehen, vermeiden und behandeln zu können, muss man den Blick auf Lebenswelten und Lebenspannen richten.

Zu der heutigen Bekanntgabe erklärt der CDU Europa Abgeordnete für das Ruhrgebiet aus Bochum, Dennis Radtke MdEP, der im Europäischen Parlament unter anderem dem Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie angehört:

„Der heutige Tag ist ein guter Tag für den Wissenschaftsstandort Ruhrgebiet. Ich freue mich riesig über diese Auszeichnung unserer Ruhr-Universität Bochum. Das Ruhrgebiet hat einmalige wissenschaftliche Einrichtungen, die sich umfassend mit der psychischen Gesundheit auseinandersetzten. In unserer Region leben sehr viele Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen auf engstem Raum zusammen. Daher ist das Ruhrgebiet als großer Ballungsraum der optimale Standort. Ich habe Frau Bundesministerin Karliczek bereits eingeladen, gemeinsam mit mir den Bochumer Standort zu besuchen. Und sie hat auch bereits einen kurzfristigen Besuch in Aussicht gestellt, sobald die derzeitige Corona-Lage dies wieder zulässt.“

Der Kreisvorsitzende der CDU Bochum, Fabian Schütz, ergänzt:

„Mit dem heutigen Tag wurde die Ruhr-Universität-Bochum als führender Standort der deutschen Gesundheitsforschung ausgezeichnet. Die Fakultät für Psychologie gehört zu den profiliertesten in Deutschland. Im Forschungs- und Behandlungszentrum werden alleine jedes Jahr über Dreitausend Patientinnen und Patienten mit wissenschaftlich fundierten Methoden behandelt. Als Partner konnte das Bochumer Team führende nationale Institutionen und Experten gewinnen. Ziel ist die Bündelung von Kompetenzen und Ausrichtung an gemeinsamen Zielen. Nun geht es an die Arbeit bis 2023 eine inhaltliche Ausrichtung und Konzeption zu erarbeiten. Dabei wünsche ich dem Bochumer Team viel Erfolg und alles erdenklich Gute.“