Die CDU Ruhr stellte kürzlich ihr Team für die Bundestagswahl am 26. September auf. Das Team umfasst die 18 CDU-Bundestagskandidaten in den Ruhrgebiets-Wahlkreisen. 17 davon werden sich auch für einen Platz auf der CDU-Landesliste Nordrhein-Westfalen bewerben. Anführen wird das Team der CDU Ruhr als Spitzenkandidat der Essener CDU-Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer MdB, der in den vergangenen Monaten bekannt geworden ist als Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Wirecard-Untersuchungsausschuss.

 

Fabian Schütz zeigt sich kämpferisch: „Ich freue mich auf den gemeinsamen Wahlkampf mit Matthias Hauer. Bei der vergangenen Bundestagswahl hat er als einziger CDU-Kandidat seinen Wahlkreis im Ruhrgebiet direkt gewonnen. Ich bin davon überzeugt, dass wir als CDU Ruhr bei der Bundestagwahl im September noch weitere Wahlkreise direkt erobern können. Gemeinsam werden wir für eine pragmatische und ideologiefreie Politik in Berlin bei den Menschen bei uns im Ruhrgebiet werben.“ Schütz weiter: „Dafür ist es notwendig, dass an CDU/CSU vorbei keine Bundesregierung gebildet werden kann!“

 

Für die Bochumer CDU war der Bezirksparteitag erfolgreich: Der CDU-Bochumer Kreisvorsitzende Fabian Schütz (Wahlkreis 140 Bochum I) wurde von den Delegierten aus den 14 Kreisverbänden im Ruhrgebiet mit Platz 8 der CDU-Bezirksliste auf einem vorderen Listenplatz abgesichert. Der Herner Bundestagskandidat Christoph Bußmann (Wahlkreis 141 Herne-Bochum II), dessen Wahlkreis auch die Bochumer Stadtbezirke Nord und Ost umfasst, wurde auf Platz 13 der Bezirksliste gesetzt. Zu den ersten Gratulanten gehörte der Bochumer CDU-Europaabgeordnete und neue stellvertretende Bezirksvorsitzende der CDU Ruhr, Dennis Radtke: „Das ist ein großer Erfolg für die Bochumer CDU. Das Ergebnis ist ein großer Vertrauensbeweis für die Arbeit von Fabian Schütz in den vergangenen Monaten. Die Bochumer CDU wird nun auch in der CDU Ruhr wieder mehr wahrgenommen. Jetz gilt es, die Ärmel hochzukrempeln und in den Wahlkampf zu starten. Ich wünsche den Bochumer Kandidaten Fabian Schütz und Christoph Bußmann einen erfolgreichen Wahlkampf. Auf meine Unterstützung können sie sich dabei stets verlassen!“

 

„Welchen Listenplatz die beiden Bochumer Kandidaten auf der CDU-Landesliste erhalten werden, ist noch unklar. Den Termin der Landesvertreterversammlung, die voraussichtlich im Juni 2021 stattfinden soll, wird der CDU-Landesvorstand aufgrund der Corona-Lage erst noch terminieren. Die Aufstellung der CDU-Bezirksliste war hierfür allerdings eine wichtige Vorentscheidung“, erklärt CDU-Sprecher Christian Herker.

 

Fabian Schütz ist 39 Jahre alt und in Bochum geboren. Seine Fachoberschulreife hat er an der alten Hugo-Schultz-Realschule in Dahlhausen absolviert. Danach hat er das Abitur am Louis-Baare-Berufskolleg in Bochum abgelegt. Nach dem Verwaltungsstudium hat er verschiedene Stationen in der öffentlichen Verwaltung als Haushalts- und Finanzexperte durchlaufen und ist derzeit Regierungsdirektor beim Landesrechnungshof NRW. Seit 2000 ist Schütz Mitglied der CDU. Aktuell ist er Kreisvorsitzender der CDU Bochum und Mitglied der Bezirksvertretung Bochum-Südwest. Ehrenamtlich engagiert sich Schütz im Freundeskreis Bochumer Symphoniker. Zu seinen Hobbys gehören der Aquasport und das Geschichtsstudium. Und er ist ein glühender (und auch leidensfähiger) Fan unseres VfL.

 

Im Wahlkampf trifft Schütz auf den SPD-Kandidaten Axel Schäfer und Grünen-Kandidat Max Lucks. Fabian Schütz: „Unsere Hauptgegner im Wahlkampf werden die Grünen sein. Ich freue mich auf einen fairen Wettbewerb. Ich möchte im Wahlkampf klar machen, dass wir einen Ausgleich zwischen Ökologie und Ökonomie brauchen. Bei den Debatten über den Klimaschutz dürfen wir die Beschäftigten aus den energieintensiven Betrieben nicht aus den Augen verlieren. Klimaschutz darf nicht zu Strukturbrüchen führen und Energie nicht zu einem Luxusgut werden. Als Kind aus einem Arbeiterhaushalt möchte ich allen Menschen in Bochum wieder das Gefühl geben, dass einer von ihnen in Berlin ist.“ Und zur SPD fügt Schütz an: „Die SPD liegt bundesweit immer noch so am Boden, dass sie einem leidtun kann. Sie vertritt einfach gerade auch im Ruhrgebiet, in ihrer alten Herzkammer, nicht mehr glaubhaft sozialpolitische Themen und erreicht viele  Menschen hier nicht mehr.“ Im Wahlkampf setzt Fabian Schütz vor allem auf die Themen Wirtschaft und Arbeit, Innere Sicherheit und gerade auch soziale Gerechtigkeit.