Maurice Schirmer tritt an

CDU nominiert Landtagskandidat im Wahlkreis 107 Bochum I

 

Auf der Wahlkreismitgliederversammlung am 01.12.2021 wählte die CDU Bochum Maurice Schirmer zu ihrem Landtagskandidaten mit knapp 93% für den Wahlkreis 107 Bochum I. Der Wahlkreis umfasst die Bochumer Stadtbezirke Nord und Ost sowie die Stadtteile Altenbochum, Grumme und Riemke.

Maurice Schirmer kandidiert erstmalig für den NRW-Landtag. Der Anfang dreißigjährige hat seinen Bachelorgrad in Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Chinesisch an der Universität in Hamburg erlangt und an der Ruhr Universität seinen Master in Politik Ostasien abgeschlossen. Seit einigen Jahren ist Schirmer als Interessenvertreter beim Landesverband der mittelständischen Wohnungs- und Immobilienwirtschaft tätig.

Als sachkundiger Bürger gehört er für die CDU dem Planungsausschuss der Stadt Bochum an und ist dort planungspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion. Darüberhinaus ist Schirmer stellv. Vorsitzender der Bochumer Mittelstands- und Wirtschaftsunion und Mitglied im Stadtbezirksvorstand der CDU Bochum Mitte.

Nahezu täglich beschäftigt sich Maurice Schirmer im Beruf mit der Frage, wie wir Leben, Arbeit und Wohnen miteinander verbinden und wie wir neue Quartiere schaffen, die einen aktiven Beitrag zur Struktur- und Standortpolitik leisten und einen Mehrwert für alle Bürgerinnen und Bürger schaffen. Dieses berufliche Wissen möchte er auch in die parlamentarische Arbeit im nordrhein-westfälischen Landtag einbringen.

Während seiner Vorstellungsrede betont Schirmer, dass „wir als CDU in NRW vor einer historischen Chance stehen, der Wiederwahl einer CDU geführten Landesregierung, was uns erstmal nach 60 Jahren gelingen kann, da unsere schwarz-gelb geführte Landesregierung viele Erfolge vorzuweisen hat.“ Insbesondere mit dem NRW-Ministerpräsidenten und CDU-Spitzenkandidaten Hendrik Wüst haben wir einen modernen, engagierten und entschlossen Kandidaten, der für einen Generationenwechsel in unserer Partei steht, so Schirmer weiter.

Stark machen möchte sich der Bochumer CDU Kandidat dafür, dass der Innovations- und Wissensstandort Bochum weiter gefördert wird und an Attraktivität gewinnt, damit sich internationale Unternehmen, Start-ups und Forschungsinstitute im Ruhrgebiet und gerade in Bochum ansiedeln: „Wir brauchen modernen, attraktiven und vor allem bezahlbaren Wohnraum und eine aktive Förderung dessen, damit mehr neue Quartiere -mit Wohn- und Arbeitsplätzen- entstehen, so wie im Ostpark in Altenbochum, in Wattenscheid oder in Gerthe-West.“ Ebenso müssen Freibeträge beim Ersterwerb vom Eigenheim geschaffen werden, sodass mehr Menschen sich den Traum vom Eigenheim erfüllen können, so Schirmer weiter. Auch hält Schirmer aus klima- und energiepolitischen Gesichtspunkten eine PV- und E-Ladesäulenpflicht für richtig, da „es zum Gelingen der Mobilitäts- und Energiewende weiterer Schritte bedarf“. Während des Wahlkampfes will Schirmer verstärkt auf den direkten Austausch setzen und aktiv auf die Wählerinnen und Wähler zuzugehen und das Gespräch und die Diskussion suchen. “Wir müssen den Wählerinnen und Wählern vor Ort zeigen wofür die CDU in NRW steht, sie für uns begeistern und gewinnen. Auch wir müssen Sie erinnern, welchen Scherbenhaufen rot-grün uns hinterlassen hat“. Im Vergleich zu den letzten Wahlkämpfen muss dieser Wahlkampf erheblich digitaler werden, „gerade auch um neue Wählerschichten anzusprechen“, sagt Schirmer.

Für Maurice Schirmer ist klar, dass wir trotz der guten Arbeit unserer CDU geführten Landesregierung vor riesigen gesellschaftspolitischen Herausforderungen in den kommenden Jahren stehen: „Wir müssen dem Klimawandel begegnen und einen wirtschaftlichen Transformationsprozess gestalten, der keine Arbeitsplätze abbaut, sondern sozial-nachhaltige Arbeitsplätze schafft - gerade auch hier bei uns im Ruhrgebiet. Ebenso müssen wir digitaler werden, um Bürokratie abzubauen und Prozesse und Verfahren zu beschleunigen. Wir müssen flexibler sein und optimal mit unseren Arbeitsplätzen verbunden sein, unabhängig davon, ob wir Pendler sind oder aus dem Home Office arbeiten.“, stellt Schirmer fest.