„An der Propst-Hellmich-Promenade sind ein Gymnasium (Märkische Schule), eine Seniorenwohnanlage und ein Caritas-Zentrum ansässig“, so Marc Westerhoff, Vorsitzender der CDU Wattenscheid und stellvertretender Bezirksbürgermeister. Im Gertrudenhof befindet sich auch noch eine Kita.
„Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Propst-Hellmich-Promenade beträgt durchgängig Tempo 50. Dies könnte zu unnötigen Gefahrenlagen führen“, ergänzt der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion Dr. Stefan Jox. Daher wurde im Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur die Anfrage gestellt, ob die Ausweisung von Tempo 30-Abschnitten vor der Schule und den sozialen Einrichtungen bereits geprüft wurde.
Westerhoff verweist darauf, dass bereits an vielen Stellen in Bochum Tempo-30-Abschnitte an solchen Einrichtungen eingerichtet wurden.
Auch die Weststraße ist ein Thema. Parken auf der Fahrbahn oder doch halb auf dem Gehweg?
Auf beiden Seiten befinden sich breite Gehwege, auf denen in regelmäßigen Abständen Bäume stehen. „Die Bereiche zwischen den Bäumen weisen eine andere Pflasterung auf“, so Marc Westerhoff. „Hier könnten Autos halb auf den Gehweg und halb auf der Fahrbahn parken, ohne den Gehweg zuzustellen“ ergänzt Dr. Stefan Jox. „Dadurch bleibt die Fahrbahn in großen Teilen der Weststraße im Begegnungsverkehr gut befahrbar, auch für Linienbusse.
Das Parken halb auf dem Gehweg und halb auf der Fahrbahn ist zwar formal rechtswidrig, wurde jedoch seit Jahren praktiziert und von der Verwaltung geduldet.“ Die Anfrage der CDU im Ausschuss zielt daher auch darauf ab, diese Regelung zukünftig legal auszuweisen.
