CDU steht an der Seite der Landwirte in Bochum und Wattenscheid
Zwei Tage vor dem Start der Aktionswoche, zu der der Bauernverband aufgerufen hat und sich auch der Westfälisch-Lippische Landwirtsverband e.V. (WLV) beteiligt, hat sich der stellvertretende Bezirksbürgermeister und Vorsitzender der Wattenscheider CDU, Marc Westerhoff, mit Florian Westerhoff, Vorsitzender der Ortsgruppe Bochum im WLV getroffen, um die Situation der Landwirte hier in Bochum zu besprechen. Die Anliegen der WLV können auf der Internetseite des WLV nachgelesen werden.
„Die Gesetzesänderung, auch die nun etwas abgeänderte Änderung ist ein Schlag in das Gesicht der Landwirte“, sagt Florian Westerhoff, es sei der besagte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Florian Westerhoff weiter: „Aus diesem Grunde beteiligen wir uns an der Aktionswoche, um auf unsere Situation aufmerksam zu machen. Er betont, dass es sich um eine friedliche Aktion handelt und verurteilt dabei die zuletzt gewalttätigen Proteste.
Marc Westerhoff ergänzt: „Eine gute Versorgung im eigenen Land gilt es sicherzustellen. Gerade in der Pandemie haben wir gesehen, wie anhängig wir von Auslandsimporten waren und welche Engpässe in der Versorgung der Bevölkerung entstehen können.“
In den letzteren Jahren seien bereits viele Änderungen in der Landwirtschaft eingeführt worden, die die Landwirte noch verkraften müssten, so der CDU-Politiker.
Die CDU-Kreisvorsitzende Fee Roth ergänzt: „In Bochum und Wattenscheid gibt es noch viele Landwirte. Wir stehen an der Seite unserer heimischen Landwirte und fordern die Ampel-Regierung auf, ihre Pläne zu Lasten der Landwirtschaft auch in unserer Stadt und Region dringend zu überdenken! Eine ehrliche Politik findet für uns nicht auf dem Rücken von Menschen statt, die jeden Tag arbeiten!“
Der Bochumer CDU Europaabgeordnete Dennis Radtke ergänzt: „Den Respekt, den Bundeskanzler Olaf Scholz vor der Bundestagswahl 2021 als Slogan einforderte, sollte er nun der Landwirtschaft, der Forstwirtschaft und dem Gartenbau entgegenbringen!“
„Durch die vielen Änderungen und Verkleinerung der Flächen zur Schaffung von Ausgleichsflächen kann das alleine schon zu existenzbedrohenden Situationen führen. Welche Auswirkungen die geplanten Gesetzesänderungen haben, bleibt abzuwarten. Sicher ist aber schon jetzt, dass die angespannte Situation sich weiter verschärft.“, so der Wattenscheider CDU-Vorsitzende Marc Westerhoff abschließend.