Die Stadt Bochum zeigt sich vorbereitet auf das kurdische Neujahrsfest im März. Entsprechend äußerte sich Stadtdirektor Sebastian Kopietz jetzt im Ausschuss für Umwelt, Nachhaltigkeit und Ordnung. Die CDU-Fraktion hatte nach den Vorfällen des vergangenen Jahres am Ümminger See nachgefragt, wie die Stadt Bochum diesmal entsprechende Auswüchse verhindern will. 2022 hatten rund um das Neujahrsfest Newroz Hunderte Menschen auf dem Areal für Chaos und Verunreinigungen gesorgt.

 

In diesem Jahr gebe es eine zentrale Veranstaltung am 19. März auf dem Gelände des LWL-Museums Zeche Hannover, so die Stadt. Das Areal ist für über 3.000 Menschen ausgelegt. Spontane Veranstaltungen an anderen Stellen in Bochum sind aber laut Kopietz nicht ausgeschlossen. Polizei und Ordnungsbehörden bis hin zu den Grillscouts seien jedenfalls gewappnet, um die entsprechenden Orte – insbesondere den Ümminger See – zu kontrollieren. Auch wenn die Fläche dort aufgrund der aktuellen Baustellensituation derzeit eingeschränkt sei, sei man auf Spontankundgebungen vorbereitet.