Olympische Spiele an Rhein und Ruhr
Stichtag: 19. April! An diesem Tag sollen die Bürger in mehreren Städten der Rhein-Ruhr-Region entscheiden, ob sie Olympische und Paralympische Spiele in ihrer Heimat wollen. Von der CDU gibt’s dazu ein klares Ja. Am kommenden Donnerstag (18. Dezember) entscheidet der Stadtrat, ob der entsprechende Ratsbürgerentscheid ausschließlich per Briefwahl erfolgen könnte. Hierzu ist eine Satzungsänderung nötig, der die CDU zustimmen wird. „Wir unterstützen die Bewerbung der Region und halten das Gesamtkonzept für tragfähig und nachhaltig“, erklärt CDU-Ratsfraktionschef Karsten Herlitz. „Wir würden uns riesig über eine Einbindung unserer Stadt freuen. Und wir versprechen uns von einer reinen Abstimmung per Brief nicht nur eine Kostenersparnis – sondern auch eine gute Wahlbeteiligung.“
Köln steht als „Leading City“ im Mittelpunkt der Bewerbung, aber diverse Ruhrgebietsstädte sind in verschiedenen Rollen ebenfalls Teil des Konzepts. Für unsere Stadt sind Fußballspiele und Moderner Fünfkampf angedacht. „Bochum muss sich mit seinen Sportstätten auf keinen Fall verstecken. Und wenn wir über das Ruhrstadion reden, werden wir bis zu Olympischen Spielen in unserer Region sicher eine entsprechend modernisierte Arena anbieten können“, sagt die sportpolitische Sprecherin der Union Sophie Sommer. „Ich rechne mit der Sportbegeisterung der Bochumerinnen und Bochumer. Und ich hoffe, dass allen klar ist, dass das immer noch größte Sportereignis der Welt jedem Austragungsort einen Riesenschub bringen kann; das betrifft nicht zuletzt die Mobilität. Die CDU wird nicht nur in diesem Bereich gern mitarbeiten – wir werden alles dafür tun, dass der Deutsche Olympische Sportbund nicht an der Rhein-Ruhr-Region vorbeikommt!“