Der Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität hat in der letzten Sitzung den Planungen der Verwaltung zur Umgestaltung des Einmündungsbereichs der Straße Am Krankenhaus in die Marienstraße im Rahmen des Nahmobilitätsprogramms einstimmig zugestimmt.
„Wir sind hocherfreut darüber, dass hier nun endlich etwas passiert. Bereits seit 2015 weisen wir auf den Missstand in dieser Einmündung hin und setzen uns für eine Neugestaltung ein. Endlich setzt sich die Verwaltung in Bewegung und sichert den Gehweg“, erklärt Karl-Heinz Christoph, Ratsmitglied der CDU.
Im Einmündungsbereich sind große Flächen markiert und zum Teil zum Parken freigegeben worden. Es werden aber auch Fahrzeuge mehrfach neben- und hintereinander aufgestellt, sodass ein geordneter Gehwegbereich oder eine Gehwegfurt nicht vorhanden sind. Der gegenwärtige Zustand ist für Fußgänger teilweise sehr gefährlich, weil durch die parkenden Fahrzeuge unklare Situationen für den Fußgängerverkehr sowie für alle anderen Verkehrsteilnehmer entstehen. Die CDU-Fraktion weist seit 2015 in Form von Anfragen auf den Missstand hin, jedoch konnten aus finanziellen Gründen kurzfristig keine Maßnahmen erfolgen.
„Es ist unverständlich, warum hier nicht früher gehandelt wurde. Gerade bei Gefahrenpunkten erwartet man von einer Verwaltung, dass schnell gehandelt wird, bevor etwas passiert. In Zukunft muss hier seitens der Verwaltung mehr Rücksicht auf die Sicherheit der Bürger genommen und andere, nicht so dringende Maßnahmen müssen hinten angestellt werden. Das erfreuliche an der Maßnahme ist, dass keine Anliegerbeiträge anfallen“, so Karl-Heinz Christoph abschließend.