Dr. Sascha Dewender Angesichts der schwerwiegenden Vorwürfe, die aus den Reihen der Elternschaft von drei Grundschulen bezüglich des anstehenden Wechsels in der OGS-Betreuung nach einem Vergabeverfahren der Stadt erhoben werden, verlangt die CDU-Ratsfraktion eine lückenlose Aufklärung.
„Der Schulausschuss hat seinerzeit klare Richtlinien für das Verfahren für die Vergabe der OGS-Betreuung beschlossen. Die sollen die Vergabe fair und nachvollziehbar machen“, so der schulpolitische Sprecher Sascha Dewender. „Bislang bin ich für die diesmalige Vergaberunde davon ausgegangen, dass nur diejenigen OGS-Träger ausgewählt wurden, die die Vergabevoraussetzungen am besten erfüllen. Davon kann nach aktuellsten Medienberichten wohl nicht mehr ohne weiteres ausgegangen werden.“ Daher fordert die CDU eine sorgfältige und lückenlose Aufklärung der Anschuldigungen und eine transparente und nachvollziehbare Darlegung durch die Verwaltung bezüglich der getroffenen Entscheidungen.
Sascha Dewender stellt fest: „Es darf am Ende kein Geschmäckle zurückbleiben! Allein schon der Eindruck, nicht allein nach dem Grundsatz der Bestenauslese gehandelt zu haben, fordert hier einen ganz strengen Blick und die Überprüfung der Vergabe. Andernfalls wird dem Träger das für eine gute Arbeit in der OGS notwendige Vertrauen in der Schulgemeinde fehlen.“