Baustellen: CDU stellt Fragen zu Entschädigungen
Für die CDU steht fest: Geschäftsleute, die von langwierigen Baustellen der Stadt Bochum betroffen sind, müssen spürbar entschädigt werden. Zuletzt hatte es Irritationen gegeben, nachdem der SPD-Unterbezirksvorsitzende Serdar Yüksel über Entschädigungen berichtet hatte, die es in Bochum gar nicht gibt. Die CDU will noch für die letzte Ratssitzung der laufenden Wahlperiode einen Antrag vorbereiten, der betroffenen Gewerbebetrieben echte wirtschaftliche Hilfen bringt.
Für die CDU steht fest: Geschäftsleute, die von langwierigen Baustellen der Stadt Bochum betroffen sind, müssen spürbar entschädigt werden. Zuletzt hatte es Irritationen gegeben, nachdem der SPD-Unterbezirksvorsitzende Serdar Yüksel über Entschädigungen berichtet hatte, die es in Bochum gar nicht gibt. Die CDU will noch für die letzte Ratssitzung der laufenden Wahlperiode einen Antrag vorbereiten, der betroffenen Gewerbebetrieben echte wirtschaftliche Hilfen bringt.
Zuvor verlangt die CDU von der Stadtverwaltung aber eine Bestandsaufnahme. „Baustellen vor der Haustür stellen für Betriebe eine Ausnahmesituation dar, doch leider sind sie keine Ausnahme in unserer Stadt“, sagt der wirtschaftspolitische Sprecher und stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion Roland Mitschke. „Wir wollen jetzt zunächst einmal wissen, wie häufig in unserer Stadt in den letzten anderthalb Jahren Geschäftsleute Entschädigungszahlungen wegen Umsatzeinbußen durch Baustellen gefordert haben. Und auf der anderen Seite interessiert uns, welche Leistungen den Betroffenen tatsächlich ausgezahlt wurden.“
Bereits 2018 und 2019 hat die CDU auf die Schließung von Geschäften wegen Baustellen hingewiesen und entsprechende Anträge gestellt. Zuletzt hat die Union im Stadtrat die langandauernden Bauarbeiten an der Günnigfelder Straße zum Thema gemacht. Inzwischen hat dort eine Metzgerei schließen müssen.