Fast 5.900.000 Euro für Bochumer Krankenhäuser

 
 Mehrere Bochumer Krankenhäuser bekommen in der Corona-Pandemie eine Unterstützung in Millionenhöhe vom Land. Im Rahmen eines Sonderprogramms der schwarz-gelben Koalition in NRW profitieren St.-Josef- und St. Elisabeth-Hospital (2.542.731,75 Euro), die Augusta-Kranken-Anstalt (1.310.415,69 Euro), das Knappschaftskrankenhaus Langendreer (1.212.500,50 Euro), das Martin-Luther-Krankenhaus in Wattenscheid (349.867,69 Euro), das St.-Josefs-Hospital (247.552,83 Euro) und die LWL-Universitätsklinik (230.097,04 Euro). Insgesamt gehen also fast 5.900.000 Euro im Rahmen eines Sonderprogramms für NRW-Kliniken nach Bochum.

„Das ist eine gute Nachricht für die Gesundheitsversorgung in unserer Stadt“, sagt der sozialpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion Kenan Yildiz, „und es ist ein Zeichen, dass unsere Landesregierung etwas tut. Die NRW-Koalition im Landtag hat in dieser Wahlperiode über zwei Milliarden Euro mehr in die Krankenhauslandschaft investiert als Rot-Grün zuvor.“  Insgesamt ist das aktuelle Programm 192 Millionen Euro schwer. Bereits im vergangenen Jahr waren 750 Millionen Euro für Investitionen in ein Sonderprogramm für Investitionen im Zusammenhang mit Corona geflossen.

„Mit dem Geld können die Kliniken Umbauten oder Modernisierungen durchführen und medizinische Geräte anschaffen. Förderfähig ist zum Beispiel auch die Einrichtung von Isolierzimmern und -stationen. Der Förderbescheid wird noch in diesem Jahr eingehen“, so Kenan Yildiz.